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Aufruf zur ANTIFAhrradtour zur AfD-Gegenkundgebung in Rosenhof.

Am Donnerstag findet ab 11:30 eine AfD-Kungebung gegen eine mögliche Flüchtlingsunterkunft in Rosenhof statt – dem wollen wir uns entschlossen entgegenstellen.
Das @btm hat eine Gegenkundgebung angemeldet, welche wir unterstützen möchten.
Deshalb planen wir eine gemeinsame Anreise per Fahrrad.
Treffpunkt ist 10:30 vor dem Hauptbahnhof – die Fahrzeit beträgt ca. 45min, so dass wir (hoffentlich :D) pünktlich zur Demo ankommen.
Da wir länger unterwegs sind denkt bitte an Verpflegung, achtet aber bitte darauf, dass es bei Alkohol und Glasflaschen gerne mal Stress von Seiten der Cops gibt.
Auf zur ANTIFAhrradtour – Es gibt kein ruhiges Hinterland!
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Die Nazis im Papillon – Es ist Zeit zu handeln!

Artikel wird fortlaufend aktualisiert! (siehe unten)
Seit Jahren kämpft die rechte und verschwörungstheoretische Szene Regensburgs mit einem häufig in ihrem Milleu auftretendem Problem: dem Raumverlust. Ob als Partei, oder trügerisch als Geburtstagsfeiern o.ä. gebucht, kaum fanden die Wirt*innen, bei denen sie sich einnisten wollten, heraus, mit wem sie es wirklich zu tun hatten, wurden sie regelmäßig auf die Straße gesetzt. Mittleweile scheinen sie allerdings einen neuen Veranstaltungsort in der Region gefunden zu haben: hier, am Lappersdorfer Ortsrand in Hainsacker (Am Kuffholz 18) – das Hotel-Bistro Papillon.
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Gedenkkundgebung am Sonntag, dem 30. April – 19 Uhr

Am 30. April 2009 rief der Mitbewohner des Regensburger Musikstudents Tennessee Eisenberg die Polizei. 
Was ursprünglich als Hilferuf aufgrund einer psychischen Krise begann, endete in einer Hinrichtung. 
12 Schüsse, 7 davon in den Rücken. 
Seitdem geschah einiges: Die Familie und Freund*innen von Tennessee nahmen viel Geld und Zeit in die Hand, um ein eigenes Gutachten in Auftrag zu geben, es bildeten sich Initiativen und Gruppen, um auf den Mord und die Epidemie der Polizeimorde aufmerksam zu machen. 
Verurteilt wurde in dem Fall aber niemand, und so geriet der Fall Tennessee E. im Laufe der Jahre immer mehr in Vergessenheit, zu einem Punkt, an dem ihn heute kaum noch eine*r derer, die zu dem Zeitpunkt (noch-)nicht in Regensburg lebten, kennt. 
Daran wollen wir etwas ändern – eine solch dreiste, extralegale Hinrichtung mit subsequenter Vertuschung, Täterdeckung und schlichtweg serienmäßiger Faktenverdrehung auf dem Level des Mordes an Oury Jahlloh in unserer Stadt darf nicht einfach nur als Fußnote in der Stadtgeschichte unter den Tisch gekehrt werden! 
Kommt dazu am 30. April um 19:00 zum Brückturm (steinerne Brücke, Altstadtseite), um ihm und all den anderen Opfern von Polizeimorden zu gedenken und gemeinsam unsere Wut auf dieses durch-und-durch menschenfeindliche System, welches solche Fälle aktiv toleriert und Täter*innen systemisch deckt kundzutun! 
Überall Polizei – nirgendwo Gerechtigkeit! 
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Kein Bock auf Nazis? Dann organisier dich im offenen Antifa-Treffen!

Noch ein halbes Jahr haben wir bis zu den Landtagswahlen – für die Rechten hat der Wahlkampf allerdings bereits begonnen.
Bisher mögen sie sich zwar noch vom Stadtgebiet fernhalten, wie lang das aber noch so bleibt, weiß aber niemand.

Und dabei kommen wir ins Spiel: als Antifaschist*innen dürfen wir ihr herantasten ans Stadtgebiet nicht einfach so stehen lassen.

Du siehst das auch so?
Dann schau doch beim nächsten monatlichen OAT am Dienstag, dem 28.3. um 18 Uhr ins LiZe, halte dich über aktuelle Entwicklungen in Regensburg & Umland auf dem Laufen & plan mit uns Aktionen, um bis Oktober einen ernstzunehmenden Gegenprotest aufzubauen!

Für einen konsequenten Antifaschismus und ein nazifreies Regensburg!✊

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Solidarität mit unseren Genoss*innen in Augsburg! 

Über die letzte Woche hinweg kam es in Augsburg (mal wieder) zu einer Repressionswelle.

Am Montag stürmte der Staatsschutz das @oat_augsburg, beschlagnahmte Handys und durchsuchte Wohnungen.

Bei einer darauf folgenden Kundgebung gegen diese Schikanen wurden die Genoss*innen brutal mit Knüppeln und Pfefferspray angegriffen und anschließend wahllos Aktivist*innen, die die Bullen der linken Szene zuordneten, aufgehalten und mit fadenscheinigen Begründungen angezeigt – obwohl diese teils sogar nachweislich nicht vor Ort waren!

Dieser Fall ist nur exemplarisch für das willkürliche Vorgehen des Staates und seiner Lakaien, aber zeigt mal wieder sehr klar, auf wessen Seite er steht und dass ihm Schutz der rechten wirklich keine Methode zu dreckig ist.

Falls ihr gerade ein paar Euros für Repressionskosten und/oder alte Technik zum Ersatz der beschlagnahmten Geräte habt, spendet diese gerne an die Genoss*innen (mehr dazu auf ihrem Insta).

Solidarität gegen ihre Repression – denn gemeint sind wir alle!

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Soliabend zur Unterstützung antipatriarchaler Kämpfe

Der nächste Monat naht, und mit ihm auch der nächste Antifa-Stammtisch – da dieser jedoch auf den 8. März fällt, dieses Mal mit einem etwas anderen Konzept!
Anstelle unseres normalen Programms mit einem thematischen Input und anschließender Barrunde wollen wir dieses Mal zur Teilnahme an den Demonstrationen von @eben.widerspruch um 18 Uhr in Regensburg, und @solidarischer_aufbruch_sr um 16:20 in Straubing aufrufen, und zu einem anschließendem Soli-Barabend für das autonome Frauenhaus Regensburg im LiZe (Dahlienweg 2a) einladen.
Also: anderes Thema – (hoffentlich) gleiche, entspannte Atmosphäre.
Und natürlich gilt wie immer: ob bereits organisiert, neu in der Stadt oder einfach nur neugierig – kommt gern vorbei & bringt eure Freund*innen mit! 🙂
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Support your local Antifa

Noch ein halbes Jahr haben wir bis zu den Landtagswahlen – die rechte Propagandamaschinerie läuft aber bereits jetzt schon. Woche um Woche treiben sich AfDler*innen mit Aufmärschen im Umland herum und veranstalten Vorträge, Stammtische oder Infostände.

Bisher mögen sie sich zwar noch vom Stadtgebiet fern halten, wie lang das aber noch so bleibt weiß niemand.

Und dabei kommen wir ins Spiel: als Antifaschist*innen dürfen wir ihr herantasten ans Stadtgebiet nicht einfach so stehen lassen. Lasst uns aktiv Flagge gegen ihre Aufmärsche, Räumlichkeiten und Drohgebärden zeigen und die nächsten Monate nutzen, um ihnen klarzumachen, dass Regensburg und sein Umland keinen Platz für sie hat!

Aus diesem Grund wollen wir, anschließend an unsere Zielsetzung, den Aktivismus gegen rechts (gerade auch für szeneferne Menschen) zugänglicher zu machen, zusätzlich zum monatlichen Antifa-Stammtisch ein monatliches offenes Plenum einberufen, über das wir unseren Widerstand gegen die AfD (und natürlich auch alle anderen rechten Strukturen & Veranstaltungen) koordinieren, gemeinsam Aktionen planen und uns hoffentlich so breit wie möglich aufstellen können.

Der erste Termin dazu ist am kommenden Samstag den 25.2. um 16 Uhr, wie immer im LiZe., also egal, ob ihr bereits organisiert seid oder bisher einfach nur etwas gegen Nazis hattet: kommt dazu und bringt euch ein!

Für einen konsequenten Antifaschismus und ein nazifreies Regensburg!

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Zuganreise nach Rosenheim

Wie für links gilt auch für rechts: Aktivismus braucht Räume.
Während wir hier in Regensburg das Glück haben, dass es der AfD bisher nicht gelungen ist, ein offizielles Parteibüro zu eröffnen und sie – ganz im Gegenteil – z.B. für Anschriften auf Postfächer in Schwandorf und Nürnberg sowie die Privatfirma ihres Vorstands Dieter Arnold zurückgreifen müssen, und zum Wahlkampf auf Fahrzeuge von Erhardt Bruckers "Tauchsport Dreizack" angewiesen waren, können viele andere Städte einen solchen Luxus leider nicht genießen.
Eine dieser Städte ist Rosenheim. 
Seit inzwischen 4 Jahren betreiben die Faschist*innen nun bereits ein Parteibüro im Stadtteil Erlenau – ein Zustand, den die Antifaschist*innen vor Ort so nicht mehr länger hinnehmen wollen. 
Aus diesem Grund möchten wir uns am 28.1. solidarisch dem Protest des @oap_ro unter dem Motto "Kick them Out! Feuer und Flamme der AfD!" anschließen und zur kollektiven Anreise um 11:45 am Gleis 4 des Regensburger Hauptbahnhofs aufrufen – ihr erkennt uns an der Antifa-Fahne. 
Keine Räume dem Faschismus!
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Oury Jalloh Plakatieraktion

18 Jahre ist es nun schon her.
Am 7. Januar 2005 ermordeten deutsche Polizist*innen Oury Jahlloh indem sie die Matratze, an die er gefesselt war, anzündeten.
Während vor allem anfangs sehr aktiv versucht wurde, diese extrajustizielle Hinrichtungals Suizid darzustellen und dafür Beweismittel gefälscht wurden, wie z.B. das Feuerzeug, welches zufällig erst mehrere Tage nach seinem Tod "gefunden" wurde, sind diese Lügen mittlerweile offensichtlicher denn je.
Ganz im Gegenteil: ein unabhängiges Gutachten, welches durch Oury Jallohs Angehörige in Auftrag gegeben wurde, schließt nicht nur ohne jeden Zweifel aus, dass er die Matratze selbst hätte anzünden können – es wird mittlerweile sogar davon ausgegangen, dass Brandbeschleuniger eingesetzt wurde.
Der Fall Oury J. ist eines der wiederwertigsten unter den unzähligen Beispielen des Machtmissbrauchs durch die Bullen. 
Auf jeder Ebene wurden die Mörder*innen von Staat & Politik gedeckt. Es wurden Beweismittel und Medien manipuliert, Tatsachen vertuscht und die Täter*innen teils sogar freigesprochenum sein fragiles Gewaltmonopol zu schützen.
Dies zeigt mal wieder: Das Problem sind nicht einfach nur irgendwelche Einzelfälle – es ist strukturell! 
Wir möchten uns mit diesem Post & unseren Plakaten in der Stadt mit seiner Familie, die bis heute für Gerechtigkeit kämpft, solidarisieren, und werden zu diesem Jahrestag auch am nächsten Stammtisch morgen, am Mittwoch einen Vortrag zum Thema halten.
OURY JALLOH – ES WAR MORD!
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Nachbericht zum 13.12.

 

Mit ca. 50 Antifaschist*innen haben wir vor einer Woche, am 13.12. unsere Kundgebung abgehalten, um auf die Missstände aufmerksam zu machen, die täglich von Staat und Polizei verursacht werden.
Unterstützt wurden wir hierbei mit Reden von der Roten Hilfe Regensburg und der ANA Regensburg.
Zum Ende der Kundgebung spaltete sich noch ein Teil zu einem spontanen Gedenkmarsch ab durch die Innenstadt ab, und rief dabei eine Liste mit Namen von Polizeigewaltessopfern aus den letzten Jahren.

Des Weiteren stellten wir vor der Polizeistation im Minoritenweg ein Gedenkbild für den 2009 durch die Polizei ermordeten Regensburger Tennessee Eisenberg auf.

Ziel dieses Aktionstages war es, den Menschen auf der stetig wachsenden Liste an durch die Polizei Ermordeten zu gedenken, aber auch ein klares Zeichen gegen die immer mehr zunehmende Repression gegen linke Strukturen und das staatliche Gewaltmonopol und seine Knäste zu setzen.

Denn am Ende gilt immer noch:
Keine*r ist frei, bis alle frei sind!