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Spendenaufruf: „Gegen Rechts“

Aktuell gehen in Deutschland Hunderttausende, auch in Regensburg Tausende, gegen Rechts auf die Straße. Zeitgleich finden in Regensburg kontinuierlich rechte Kundgebungen und Demonstrationen statt, denen es sich entschlossen entgegenzustellen gilt. Antifaschistische Aktion war und ist notwendig!

Auch wenn die Regierung „bürgerliche“ Demonstrationen gegen Rechts begrüßt, ändert das nichts an den Repressionen, mit denen Antifaschist*innen überzogen werden. Davon sind auch Menschen in Regensburg betroffen. Beispielhaft möchten wir an den brutalen Polizeieinsatz mit circa 40 Eingekesselten am 9. Dezember 2023 erinnern. Unsere Solidarität gilt den von Repression Betroffenen. Um darauffolgende finanzielle Belastungen gemeinsam zu stemmen, möchten wir hier zu Spenden aufrufen. Jeder Euro hilft, dass Einzelne nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben und ist ein Zeichen von Solidarität.

Getroffen hat es einige – gemeint sind wir Alle.

Spenden können auf das Konto der Ortsgruppe Regensburg der Roten Hilfe e.V. überwiesen werden und werden von uns an die Betroffenen weitergeleitet.

Rote Hilfe e.V. OG Regensburg
IBAN: DE23 4306 0967 4007 2383 11

GLS Bank
Stichwort: Gegen Rechts

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Antifa-Abend 9.2

"G20 in Hamburg: Eine Stadt im Ausnahmezustand" so der Name der SpiegelTV Dokumentation, welche in der linken Szene in ganz Deutschland bekannt wurde. SpiegelTV wirft dort leider aber nur einen oberflächlichen Blick auf die Geschehnisse und lässt zwei Aspekte komplett außen vor: Polizeigewalt & Repression. Einen anderen Blickwinkel liefert "Hamburger Gitter" von leftvision:

"Diese konzentriert sich auf den Umgang mit den Protesten und die staatliche Sicherheitspolitik. Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Pressefreiheit spielen in den Betrachtungen eine ebenso große Rolle wie die Veränderung der polizeilichen Strategien. Konnten während der Proteste Grundrechte außer Kraft gesetzt werden? Gibt es in der Judikative und Legislative Akteure und Überzeugungen, welche auf gewaltsame Proteste anders reagieren als in der Vergangenheit? Welche Methoden der „Ausnahmesituation G20″ in Hamburg könnten zur Normalität werden?"

Auch aufgrund der in letzter Zeit stärker werdenden Repression in Regensburg möchten wir diese Doku von leftvision an unserem kommenden Antifa-Abend zeigen, und danach gerne mit euch über eure Eindrücke, Meinungen und Erfahrungen quatschen.

Für Getränke und Popcorn ist natürlich gesorgt 🙂

Trigger-Warnung: Polizeigewalt, Blut, Repression

Falls du jemanden zum Sprechen benötigst wende dich gerne an Out of Action München

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Es gibt kein ruhiges Hinterland!

Zugtreffpunkt – gemeinsame Anreise nach Schwandorf.

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Antifa-Abend am 12.1

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Wir möchten mit den Plakaten in der Stadt und mit diesem Post unsere Solidarität gegenüber seiner Familie, die bis heute für Gerechtigkeit kämpft, ausdrücken. Zudem möchten wir dadurch – gerade in Zeiten höherer Akzeptanz für Rassismus und einen immer stärker militarisierten Polizeiapparat- die nach wie vor fehlende Aufarbeitung dieses und aller ähnlichen Fälle anprangern.

Wenn ihr mehr zu dem Thema erfahren möchtet, kommt gerne zum nächsten Antifa-Abend am Freitag, dem 12. Januar, wo wir das Thema nochmal mit einem Vortrag vertiefen und Spenden für die Initiative Oury Jalloh sammeln werden.

OURY JALLOH – ES WAR MORD!

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Antifa-Abend am 8.12

Gegenüber den staatlichen Repressionsorganen keine Angaben zu machen, ist immer die richtige Entscheidung. Warum das selbstverständlich sein muss, wie man sich als Beschuldigte*r oder Zeug*in bei Polizei, Gericht und Staatsanwaltschaft verhalten sollte und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können, erfahrt ihr am Freitag ab 18 Uhr im LiZe bei einem Vortrag der Regensburger Ortsgruppe der Roten Hilfe e.V.
Neben der Aussageverweigerung gegenüber der Polizei wird es Informationen zur und Infomaterial von der Roten Hilfe geben. Die Spendendose steht bereit für den ein oder anderen €uro für eine Genossin, die nach einem gewalttätigen Übergriff der Polizei auf eine friedliche Demo gegen Nazis vor 4 Jahren in Schwandorf mit hohen Repressionskosten konfrontiert ist.

Nach dem Vortrag gibt es wie immer Getränke und ein gemütliches Beisammensein 🙂

📆 Freitag, 08.12.2023 – Einlass 18:00, Beginn 19:00
📍LiZe, Dahlienweg 2a

~ AFARegensburg

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Vortrag zur Reichsprogromnacht von Luise Gutmann (VVN-BdA)

Am 09.11. jährt sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. Vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland und Österreich Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen organisiert geplündert und dabei Jüd*innen misshandelt und ermordet. Dieses brutale Vorgehen manifestierte die antisemitische Haltung des Nazi-Regimes.
Luise Gutmann von VVN-BdA hält beim diesmaligen Antifa-Abend einen Vortrag bzw. Workshop in Gedenken an die Reichspogromnacht in Regensburg.

Die Veranstaltung findet am Freitag den 10.11. um 19 Uhr im LiZe (Dahlienweg 2a) statt. Einlass 18 Uhr.

Anschließend geht es wie immer mit einer gemütlichen Bar-Runde weiter 🙂

~AFARegensburg

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Mobivortrag Wunsiedel

Seit 1988 finden in Wunsiedel Aufmärsche militanter Neonazis statt, die in ihrem sogenannten „Heldengedenken“ Täter und Kriegsverbrecher des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges verherrlichen. Auch wenn der Höhepunkt der „Rudolf-Heß-Gedenkmärsche“ glücklicherweise dank starkem Gegenprotest längst überschritten ist, handelt es sich noch immer um den größten regelmäßig stattfindenden Neonaziaufmarsch in Bayern und einen der größten bundesweit. Seine Bedeutung – vor allem als Come-together des rechtsterroristischen Milieus – ist daher nicht zu unterschätzen. Seit 2019 organisiert das „nicht lange fackeln“-Bündnis konsequent antifaschistische Gegenproteste in Wunsiedel und ruft auch dieses Jahr wieder dazu auf.
Der Vortrag behandelt die Geschichte der Aufmärsche, wichtige Akteur*innen, und warum es so wichtig ist, auch dieses Jahr am 18.11. nach Wunsiedel zu fahren – zur Anreise aus Regensburg wird es zudem auch Informationen geben.
Der Vortrag findet ab 19 Uhr im LiZe (Dahlienweg 2a) statt. Einlass 18 Uhr.
Anschließend geht es wie immer mit einer gemütlichen Bar-Runde weiter 🙂
~AFARegensburg
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Gemeinsame Anreise zur Anti-AfD-Kundgebung

Aufruf zur gemeinsamen Anreise zur Anti-AfD-Kundgebung in Neutraubling
Am Samstag dem 30.09 findet ab 11:00 der AfD-"Wahlkampfabschluss" im Landkreis Regensburg statt. Dem möchten wir entschlossen entgegentreten.

Das @btmlandkreisregensburg hat eine Gegenkundgebung angemeldet, welche wir unterstützen möchten.
Deshalb planen wir eine gemeinsame Anreise per Fahrrad und Bus.
Fahrradtreffpunkt: 9:50 Vorplatz Hauptbahnhof
Bustreffpunkt: ABFAHRT(!) 10:00 Bussteig B2

Es gibt kein ruhiges Hinterland!

 

 

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Vortrag vom Bündnis gegen das Vergessen

📆 Freitag, 08.09.2023 – Einlass 18:00
📍LiZe, Dahlienweg 2a
Am 07. September 1995 wurde Klaus-Peter Beer in Amberg von zwei Neonazis ermordet. Die grausame Tat war in Amberg lange kein Thema. Sie wurde verschwiegen und verdrängt. Das Gedenken an Klaus-Peter Beer durch antifaschistische Initiativen wurde über Jahre hinweg von offizieller Seite ignoriert. Erst in letzter Zeit hat sich dies dank der anhaltenden antifaschistischen Proteste langsam geändert. Inzwischen ist Klaus-Peter Beer endlich offiziell als Opfer rechter Gewalt anerkannt.
Stefan Dietl, Sprecher des Bündnis gegen das Vergessen in Amberg, gibt einen Einblick in die kürzlich erschienene Broschüre »In Gedenken an Klaus-Peter Beer – Neonazistische Gewalt und antifaschistisches Erinnern in Amberg« und berichtet am Freitag vom jahrelangen Kampf gegen das Vergessen.
Außerdem wird es die Möglichkeit geben Tickets für den @antifakongressbayern zu bekommen, so wie sich bei einer anschließenden gemütlichen Barrunde zu vernetzen.
~AFARegensburg