Mit ca. 40 Antifaschist*innen stellten wir uns am Montagabend gegen den Beginn der AfD-geführten Sozialproteste im Regensburger Umland. Trotz Schikanen von amtlicher Seite via des erst am Tag der Gegenveranstaltung zugestellten Versammlungsbescheides welcher uns u.a. ein Lautstärkelimit von 65 dB auferlegte und vorschrieb unsere Anlage von Arnolds Veranstaltung wegzuorientieren während dieser seine Propaganda selbstverständlich in unsere Richtung spucken durfte, schafften wir es mit einem Theaterstück der Straßenbande des @uetheater_regensburg sowie Reden von @eben.widerspruch, @vvnbda.oberpfalz, @btmlandkreisregensburg und unserer Gruppe klar zu zeigen, dass wir ihr Gedankengut in unserer Stadt nicht tolerieren.
Doch wie immer gilt leider: nach der Demo ist vor der Demo.
Wir sind uns sicher, dass dieser Auftritt lediglich den Anfang eines häufigeren Auftretens der AfD und anderer rechtsextremer Gruppen darstellt, und sich diese in den kommenden Monaten, in denen die sozialen Krisen nur noch an Fahrt gewinnen, häufen werden – alleine schon diesen Montag stehen sie wieder mit der gleichen Thematik im Umland auf der Straße (diesmal in Regenstauf – die Gegenveranstaltung wird zwar diesmal nicht von uns organisiert, es kann aber trotzdem nicht schade sie zu unterstützen). Und umso wichtiger ist es, dass auch wir als Antifaschist*innen genauso handeln: konsequent, sichtbar, widerständig und im Diskurs präsent.
Alerta antifascista! ✊